Digitale Tools und Applikationen prägen immer stärker unseren Alltag. Doch eignen sie sich auch, um Hypotheken abzuschliessen?

Digitale Tools und Applikationen prägen immer stärker unseren Alltag und die vielen Entscheide, welche wir täglich fällen. Wer hätte vor Jahren gedacht, dass wir unser Mittag- oder Nachtessen mit wenigen Klicks online bestellen und bezahlen. Oder dass wir mit Hilfe eines digital sprechenden Reiseführers von A nach B fahren.

So wird unser Entscheidungsverhalten auch in der Welt der Immobilienfinanzierung von Suchmaschinen-Resultaten und Inhalten auf Online-Vergleichsportalen gelenkt. Eine Entwicklung, die zweifelsohne nützlich ist. So kommen wir oft schnell zu den gewünschten Informationen.

Wurden Sie schon auf einer Hypotheken­plattform gefragt, ob sie noch weitere Hypotheken auf anderen Immobilien haben? Wohl eher nicht.

Nun müssen wir uns aber die Frage stellen, ob die Beratungs- und Servicequalität auf einem komplexen Thema wie der Immobilienfinanzierung nicht zu kurz kommt und dadurch ein Nachteil oder sogar Schaden entstehen könnte. Zudem sollten wir hinterfragen, ob wir aufgeklärt und beraten werden oder der Anbieter einfach nur den «Deal» sucht.

Vergessen Sie nicht: Wenn Sie online eine Hypothek anfragen, weiss der Hypothekenrechner nicht, dass Sie womöglich noch weitere Hypotheken auf anderen Immobilien haben. Das sind aber wertvolle Zusatzinformationen, wenn es darum geht, die besten Kreditbedingungen zu verhandeln.

Wir freuen uns über jeden «Hypothekendeal». Noch mehr Freude bereitet uns aber die Interaktion mit unseren Kunden und den Geldgebern, wenn es darum geht, die Finanzierung persönlich zu beraten, hartnäckig zu verhandeln und erfolgreich umzusetzen. Klar suchen wir dabei den Abschluss. Den besten Abschluss für unsere Kunden unter Berücksichtigung seiner individuellen Gesamtsituation.